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RICHARD FORSTER (*1970) ist bekannt für seine akribischen Bleistiftzeichnungen und seine faszinierenden Skulpturen. Als Künstler mit außergewöhnlicher zeichnerischer und handwerklicher Begabung geht es ihm in seinen Werken nie nur um die Bildgestaltung um ihrer selbst willen, sondern stets um einen Prozess intensiver Recherche und konzeptionellen Planens. Sein besonderes Interesse gilt der Schnittstelle zwischen bebautem Raum und sozialem Wandel. Seine früheren Arbeiten befassten sich u.a. mit dem genormten Wohnen in Vorstadtsiedlungen und mit der Geschichte und Tradition des Bauhauses. In jüngster Zeit konzentriert sich der Künstler jedoch auf den Fall der Berliner Mauer im November 1989 und auf das Phänomen der ‘Ostalgie’, der Nostalgie für ein Leben in der früheren DDR nach deren Zusammenbruch.
RICHARD FORSTER is known for his meticulous pencil drawings and for his captivating sculptures. An artist with an extraordinary facility as both draughtsman and craftsman, his work is never just about image making for its own sake, there is always a process of deep research and a conceptual purpose behind his choice of subject. Particularly interested in the intersection between built space and social change, past works have focused on the prescribed living introduced by suburban housing estates, and a major series on the Bauhaus. His most recent focus, however, has been on the fall of the Berlin Wall in 1989, and on the phenomenon of ‘Ostalgie’, the nostalgia for life in Communist East Germany following the collapse of the German Democratic Republic.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Ingleby Gallery, Edinburgh
Mit freundlicher Unterstützung der Prokonzept Equity GmbH, Berlin, und der Frühauf Kulturförderung gGmbH
Zur Ausstellungsseite der Ingleby Gallery, Edinburgh